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DEMOKRATISCHES PHILOSOPHIEREN

Mag. Paul Peckary
Mag. Paul Peckary

Die Zeiten haben sich seit 1999, dem Zeitpunkt der Eröffnung unserer Veranstaltung, gewaltig verändert. In stärkerem Ausmaß haben Teilnehmer auch die zu diskutierenden Themen mitbestimmt.

Es gibt in unserer Gegenwart sehr viele Themen, denen auch philosophische Reflexionen zugrundeliegen können. Man wird diese Themen, die aus der Lebenspraxis stammen, den unausweichlichen philosophischen Klärungsprozessen zuführen.

Die Philosophie löst aber keine Probleme der Praxis, sie stellt nur interessante Fragen dazu, sie kann erhellen, differenzieren, Widersprüche aufdecken und versuchen, ein besseres Verständnis für die Meinungsvielfalt zu finden. Sie hat aber keine Patentrezepte zur Verfügung.

Durch das zunehmende Verlangen von Demokratisierung in vielen Bereichen unserer Gesellschaft, muss sich die Philosophie auch in mehr Toleranz üben. Gerade in der toleranten Einstellung zu anderen Meinungen, denen man nicht zustimmen kann, zeigt sich die reife Haltung von Menschen in unseren humanistischen Gesellschaften. Genau diese Arbeit mit guten Argumenten und geglückten Gegenargumenten kann eine bessere Einstellung zu gegensätzlichen, anderen Meinungen hervorbringen.

Philosophen suchen die Wahrheit, sind aber keine Wahrheitsfanatiker.

Wir freuen uns auf interessante Diskussionen.